Mein Wahlkreis:
Hier lässt es sich gut leben! Mein Wahlkreis liegt im Herzen Oberschwabens und besticht durch seine abwechslungsreichen Landschaften. Das wildromantische Tal der Oberen Donau, die Seenlandschaft der nördlichen Bodenseeregion oder die sanfte Hügellandschaft erstaunen die Besucher. Mit gut 130.000 Einwohnern ist der Kreis Sigmaringen zwar dünn besiedelt, doch er beheimatet viele Weltunternehmen wie z. B. Geberit, Zollern oder CLAAS. Daneben bieten viele Klein- und Mittelstands-unternehmen eine Vielzahl von Arbeitsplätzen. Eine Hochschule sowie fünf Berufliche Schulen in Sigmaringen und Bad Saulgau bieten vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten. Gerne besuche ich die vielen geschichtlichen und kulturellen Sehenswürdigkeiten vor Ort, wie z. B. die keltische Heuneburg bei Herbertingen oder die karolingische Klosterstadt `Campus Galli´ bei Meßkirch.
Meine Leidenschaft:
Schon als Kind war ich mit meinen Eltern viel in der Natur unterwegs. Auch heute noch genieße ich beim Wandern die Schönheit der Schöpfung, auf den Gipfeln eröffnen sich neue Ausblicke und Einsichten. Über meine vier erwachsenen Söhne bin ich stolz und dankbar. Der Beruf der Lehrerin für Gemeinschafts-, Wirtschaftskunde und Sport erfüllte mich 33 Jahre lang mit Freude. Meine Erfahrungen als Mutter und Lehrerin bringe ich nun gerne im Bildungsausschuss des Landtages ein.
Mein politischer Kompass:
Durch meinen Vater wurde ich politisch sensibilisiert und liebte es schon früh, über Gott und die Welt zu diskutieren. Meine Seele ist grün - das Eintreten für Frieden und Menschenrechte im Sinne eines christlich-humanen Menschenbildes ist für mich die Basis meiner politischen Arbeit. Seitdem ich 2016 das Direktmandat für den Wahlkreis Sigmaringen erhalten habe, setze ich mich für eine gute Entwicklung unseres Kreises im ländlichen Raum ein. Besonders wichtig ist mir auch die Einheit und die Weiterentwicklung der Europäischen Union, weil nur dadurch auf Dauer Frieden in unserem Land, in unserem Kreis, erhalten werden kann.
- Stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für Europa und Internationales
- Mitglied des Ausschusses für Ernährung, Ländlicher Raum und Verbraucherschutz
Andrea Bogner-Unden setzt sich politisch besonders für die Gemeinschaftsschule ein, da diese die notwendige Bildungsgerechtigkeit bietet. Die Lehrerin kämpft außerdem für einen starken ländlichen Raum.
Vielfältige Schulangebote für die Bildungsgerechtigkeit
Der Stilwechsel in der Politik – das ist aus Sicht von Andrea Bogner-Unden der größte Erfolg der grün-roten Landesregierung. Kompetenter, nachhaltiger, transparenter, authentischer, sozialer und menschlicher sei die Politik nun. Das will sie fortsetzen als Abgeordnete für den Wahlkreis Sigmaringen.
Bogner-Unden ist Lehrerin für Gemeinschaftskunde, Wirtschaftskunde und Sport an der Heimschule Kloster Wald. Aus ihren beruflichen Erfahrungen heraus möchte sie die Bildungspolitik sinnvoll mitgestalten. Bogner-Unden will sich vor allem für vielfältige Schulangebote und für Bildungsgerechtigkeit einsetzen. Ein Schlüssel für gute Bildung vor Ort im ländlichen Raum sind für sie Gemeinschaftsschulen, die sich in Baden-Württemberg zu einem Erfolgsmodell entwickeln. „Mit ihrem pädagogischen Konzept können sie Kinder je nach Leistungsstand fordern und fördern.“ Für Kommunen im ländlichen Raum sind sie deshalb laut Bogner-Unden eine große Chance.
Auch auf anderen Gebieten will sich die Mutter von vier Söhnen engagieren: Sie möchte die Interessen der Frauen im Arbeitsleben, in der Gesellschaft und in der Politik besser einbringen, die Infrastruktur und der öffentliche Nahverkehr gerade in ländlichen Regionen wie ihrem Wahlkreis Sigmaringen müsse verbessert werden, und Vereine und Ehrenamtliche brauchen mehr Anerkennung und Unterstützung.
Andrea Bogner-Unden ist selbst in ihrem Heimatort Wald in mehreren Vereinen aktiv. Sie war lange Jahre im Vorstand des Sportvereins, Gründungsmitglied des Narrenvereins und der Vereinsgemeinschaft Wald. Die Oberstudienrätin sitzt im Personalrat ihrer Schule und ist seit 2011 Mitglied der Grünen.