Mein Wahlkreis...
... Karlsruhe ist eine „Stadt im Grünen“ in der es sich gut leben lässt. Die Rheinauen, der Hardtwald wie auch die Landschaft entlang der Alb prägen die Stadt und von jedem Punkt aus sind Grünflächen, Parks oder Wälder rasch erreichbar. Das gute Radverkehrsnetz und der weitflächige öffentliche Nahverkehr bieten die Grundlage für nachhaltige Mobilität. Karlsruhe liegt mitten in Europa: der Austausch mit anderen Städten, Ländern und Kulturen bereichert die Stadt; ob nur kurz über den Rhein oder mit dem TGV in 2:30 Stunden nach Paris - Karlsruhe ist lebendig und offen.
Neun verschiedene Hochschulen befinden sich in Karlsruhe und prägen die Stadt als Bildungs- und Wissenschaftsstandort. Die vielen Studierenden sorgen dafür, dass Karlsruhe jung bleibt. Dank der vielfältigen Gründerszene vor allem in den Bereichen Technik, Energie und Kreativwirtschaft und einem breit gefächerten kulturellen Angebot erhält Karlsruhe ständig neue innovative Impulse.
Auch das soziale Gleichgewicht ist in Karlsruhe weitgehend intakt, nicht zuletzt aufgrund des großen Engagements der Karlsruher Grünen in sozialen Fragen. Dies alles macht Karlsruhe für mich zu einer l(i)ebenswerten Stadt.
Meine Leidenschaft...
... ist es, mich zu bewegen und draußen zu sein. Ich bin viel mit dem Rad unterwegs, laufe regelmäßig, gehe wandern und werkle gerne im Garten herum. Beim draußen sein in der Natur erde ich mich, tanke neue Energie und empfinde stille Freude. Meine Verbundenheit mit der Natur, der Wunsch, diese in ihrer Vielfalt zu bewahren, treibt mich auch politisch an.
Ich bewege mich nicht nur selbst gerne, ich bewege auch gerne etwas in der Gesellschaft und in meiner direkten Umgebung. Sichtweisen verstehen, Zusammenhänge offen legen, Prozesse in Gang setzen, kurz: einen Unterschied machen, das sind meine Ziele als Politikerin wie auch als Psychologin.
Auch der Kunst und Kultur mit ihrem breiten Spektrum gehört meine Leidenschaft: Kunstaustellungen, Oper und Schauspiel, Kino, Jazz- und Rockkonzerte, und das alles am liebsten mit Freund*innen oder meiner Familie. Das sind die Momente im Hier und Jetzt, die mein zukunftsorientiertes politisches Denken und Handeln ergänzen.
Mein politischer Kompass...
Drei Bereiche prägen mein politisches Handeln besonders stark. Zum einen ist mir der nachhaltige Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen wichtig, damit Naturräume erhalten bleiben und auch nachfolgende Generationen auf der Erde noch gut und gesund leben können.
Zum anderen sind mir soziale Gerechtigkeit und die Stärkung unserer Demokratie besondere Anliegen. Unser großartiges Grundgesetz dient mir hier als Orientierungsrahmen: Die Unantastbarkeit der Würde aller Menschen, Menschenrechte als Grundlage der Gemeinschaft und des Friedens, Gleichberechtigung unabhängig von Geschlecht, Herkunft, religiöser Orientierung sowie Behinderung, das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit und nicht zuletzt die Freiheit der Meinungsäußerung. Für die Wahrung dieser Rechte und ihre Umsetzung im alltäglichen Leben will ich mich jetzt und zukünftig engagieren.
Das grundlegende Verständnis dafür, dass Menschen verschieden sind, dass sie unterschiedliche Sichtweisen und Bedürfnisse haben, bringt die promovierte Psychologin Ute Leidig auch in die Politik ein: „Es gibt meist nicht „die eine“ richtige Lösung. Deshalb ist es wichtig, erst einmal zuzuhören, zu verstehen und Möglichkeiten abzuwägen. So lassen sich dann gemeinsam gute Ergebnisse entwickeln, die vielen gerecht werden.“
Die Kommunen stärken
„Meine Kinder konnten gesund und glücklich aufwachsen; das sollte allen Kindern möglich sein.“ sagt Ute Leidig. Die Voraussetzung dafür sieht sie in einer ökologisch-sozialen Entwicklung in den Städten und Gemeinden, die möglichst gute Lebensbedingungen für alle bieten sollten: Bezahlbaren Wohnraum, Lärmfreiheit, gesunde Luft, grüne Naherholungsflächen und ein vielfältiges Bildungs- und Kulturangebot. Für diese Ziele hat sich Ute Leidig seit 2009 als Städträtin in Karlsruhe engagiert, bevor sie 2019 für Bettina Lisbach in den Landtag nachrückte. Die Kommunalpolitik lässt sie auch dort nicht los: Als kommunalpolitische Sprecherin der Grünen Landtagsfraktion will sie sich auch weiterhin für die Stärkung von Städten und Gemeinden einsetzen.
Seit ihrer Jugend hat sich Ute Leidig mit gesellschaftspolitischen Themen beschäftigt, schon in ihrer Geburtsstadt Heidelberg war sie in Frauengruppen aktiv. Die konsequente Position der Grünen zu Gleichberechtigung, Bürgerrechten und einer zeitgemäßen Familienpolitik gaben für sie den Ausschlag seit 2004 hier mitzuwirken.
Das weitere Interessens- und Erfahrungsspektrum von Ute Leidig ist auch geprägt von ihrer langjährigen Tätigkeit als Trainerin und Beraterin im Bereich Schlüsselkompetenzen an der Universität Heidelberg. „Dort habe ich mit Menschen aus der ganzen Welt zusammengearbeitet und Einblicke in die unterschiedlichsten Kulturen erhalten. Das hat mein Leben bereichert und meine Sicht erweitert.“ Entsprechend ist Integration von Migrant*innen für Ute Leidig eines der wichtigsten Zukunftsthemen. Die Entwicklung der Hochschulen liegt ihr auch weiterhin am Herzen. „Deren Innovationskraft ist entscheidend für die Wirtschaft in Baden-Württemberg. Gleichzeitig müssen die Hochschulen den Studierenden die beste Lehre bieten - das gehört für mich zur Chancengerechtigkeit."