Sicherheit und Justiz

Fraktionschef Andreas Schwarz verurteilt feigen Anschlag auf Polizisten in Mannheim

Nach Tod eines Polizisten durch Messerangriff: Fraktionschef Andreas Schwarz richtet sich an Angehörige und veurteilt jede Form von Extremismus

Bei einem Einsatz auf dem Mannheimer Marktplatz hat die Polizei am Freitag, den 31. Mai einen Angreifer niedergeschossen, der während einer politischen Veranstaltung mit einem Messer auf mehrere Menschen losging . Der Mann wurde dabei nach Polizeiangaben vom Freitag verletzt. Unter den Verletzten befand sich auch ein 29-jähriger Polizeibeamter, der am Sonntag, 02. Juni an seinen schweren Verletzungen erlegen ist. Dazu sagt der Fraktionsvorsitzende Andreas Schwarz: 

„Ich bin zutiefst bestürzt und traurig über den Tod des jungen Polizisten aus Mannheim, der nach einer brutalen Gewalttat an seinen Verletzungen erlegen ist. Meine Gedanken sind bei seiner Familie, Mitmenschen und den Kolleginnen und Kollegen bei der Polizei. Ich danke dem jungen Polizeibeamten für seinen ganzen Einsatz und seinen großen Mut. Er hat sich für unsere Sicherheit eingesetzt. Jetzt ist er als Held gegangen und wird als Held in Erinnerung bleiben. 

Die Sicherheitsbehörden arbeiten gerade intensiv daran, die Hintergründe dieses feigen Anschlags zu ermitteln. Stellt sich heraus, dass der Anschlag einen islamistisch motivierten Hintergrund hat, muss allen klar sein, dass Extremismus, egal in welcher Form, bei uns keinen Platz hat. Extremismus und Gewalt werden in unserer Demokratie nie als Mittel zur Auseinandersetzung geduldet werden. Der Rechtstaat muss dafür sorgen, all jene, die unser friedliches Zusammenleben gefährden oder bedrohen, konsequent zur Rechenschaft zu ziehen.“