Digitale Kunst, Computersoftware und Krebsforschung
Digitale Kunst, Computersoftware und Krebsforschung
Die fünf Landtagsabgeordneten der Fraktion GRÜNE Petra Häffner, Manfred Kern, Daniel Lede Abal, Alexander Salomon und Dr. Kai Schmidt-Eisenlohr besuchten am Dienstag, 29. November 2011, das Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM) und die Kunsthalle in Karlsruhe. Danach ging es zum Softwareunternehmen SAP in Walldorf und zum Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg.
Wenn Kunstwerke nicht mehr auf Leinwände gemalt werden, sondern mit Hilfe modernster Computertechnik geschaffen werden, stehen Kunstinstitute, Galerien und Museen vor ganz neuen Herausforderungen, denn Kunst altert, auch digitale. Fachleute müssen sich mit der Frage auseinandersetzen, wie archivieren sie digitale Kunstwerke, damit auch spätere Generationen sie im Original anschauen können.
In Walldorf informierten sich die Abgeordneten über die Forschungszusammenarbeit zwischen SAP und den Hochschulen und wie die Energiewende mit einer dezentralen Energieversorgung durch Informationstechnik unterstützt und verbessert werden kann.
Beim Besuch im Krebsforschungszentrum ging es um den aktuellen Stand in der Krebs-Forschung, etwa Tumorstammzellen, die sowohl bei der Entstehung als auch bei der Streuung vieler Tumore eine entscheidende Rolle spielen.