Zukunftsfähige Mobilität in ländlichen Räumen

„Grüne Verkehrspolitik heißt, dass wir eine Politik für das ganze Land machen – für die Städte und für unsere ländlichen Räume. Menschen und Wirtschaft bieten wir eine zukunftsfähige Infrastruktur. Das heißt zum einen eine konsequente Modernisierung unseres Straßennetzes und einen Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektromobilität. Das heißt zum anderen ein dichtes Radwegenetz, viele Radschnellwege und lebenswerte Kommunen der kurzen Wege", so Fraktionschef Andreas Schwarz.

Für ländliche Räume spielt insbesondere die Infrastruktur eine bedeutende Rolle: Auf dem Land sind Strecken häufig länger als in der Stadt. Hier ist es besonders wichtig, schnell und klimaschonend von A nach B zu kommen. Cindy Holmberg, Expertin für Straßeninfrastruktur und ländlichen Raum: „Wir wollen den öffentlichen Nahverkehr auf dem Land so attraktiv gestalten, dass mehr Menschen ihr Auto stehen lassen können oder gar keines mehr brauchen. Innovative, bedarfsorientierte Angebote wie zum Beispiel Rufbusse oder Sammeltaxis, sind hierfür ein Schlüssel zum Erfolg.“

Da das Auto auf dem Land nach wie vor dominiere, sei es umso wichtiger, auf klimaverträgliche Antriebe wie den Elektromotor zu setzen und sich schneller von fossilen Quellen zu verabschieden.

Holmberg: „Wir wollen einen Zahn zulegen bei Elektromobilität. Unser Ziel ist es, dass Bürgerinnen und Bürger auch in Dörfern so schnell mit dem Auto eine Ladesäule finden wie wenn sie zu Fuß zum Bäcker gehen.“ Außerdem solle innerhalb von fünf Kilometern eine Schnellladesäule künftig erreichbar sein.

Das Positionspapier finden Sie am Ende der Seite.

Zur Strategie für ländliche Räume geht es hier.